Die verschiedenen Interoperabilitäts-Ebenen wurden in der PIM Architektur und im Anerkennungsworkflow beschrieben. Die Umsetzung der ELMO und EDCI-Datenstandards sind Ausdruck technischer Interoperabilität, während die Darstellung von Moduldaten in EDCI Format semantische Klärungen erfordert. Vor Herausforderungen steht man auf der organisatorischen Ebene, in der eine klare und effektive Anbindung an den Erasmus Without Papers Prozessen gewünscht und von den Teilnehmern auch erfragt wurde.
Ein Ergebnis des Workshops war, dass die Zuverlässigkeit der übertragenen Daten, die Reduzierung der administrativen und manuellen Schritte gute Gründe für Hochschulen sind, um eine Plattform wie PIM zu nutzen. Für Studierende wurden die erhöhte Transparenz und das Vertrauen als wichtig betrachtet.
Im Bereich der administrativen Hochschul-Prozessen war die Frage nach der Harmonisierung und Implementierung von Datenstandards ein Tenor der Gespräche. Im großen Kontext der Konferenz erklang die Botschaft, dass ein sich bewegendes Ziel nur mit Experimentier- und Umsetzungsfreude vorangetrieben werden kann. Dafür müssen ein digital mindset und digitale Kompetenzen entwickelt werden. Spürbar war auch die Suche nach dem, was das Digitale im Vergleich zum Analogen ausmacht, und nach einem Gleichgewicht in der internationalen Mobilität.