HRK Modus Konferenz „Anerkennung und Anrechnung: Qualitätskriterien für die Praxis“

Das Projekt MODUS der deutschen Hochschulrektorenkonferenz hat das Ziel größere Mobilität und Durchlässigkeit durch eine Verbesserung von Anerkennungs- und Anrechnungsprozessen im qualitativen und quantitativen Sinne zu erreichen. Basierend auf den in der Zukunftswerkstatt identifizierten Qualitätskriterien, wurde am 31.5. und 01.06. in Berlin eine Konferenz ausgerichtet, auf der theoretische Ansichten und Diskussionen mit Beispielen aus der Praxis kombiniert wurden. 

Die Veranstaltung lieferte interessante Impulse zu Themen wie Vertrauen in der Hochschullandschaft oder die Einbeziehung Studierender in die Hochschulprozesse. Einstimmig wurde bekundet, dass es mehr Miteinander braucht, um die oft große Kluft zwischen Hochschulverwaltung und Professorenschaft einerseits und die Differenzen zwischen Interessen der Studierenden und der Hochschule als Gesamtheit andererseits zu verringern.

PIM wurde eingeladen sich als ein Praxisbeispiel im Themensegment: „Verfahrensgestaltung – Prozesse verbessern“ zu präsentieren. Vorausgegangen war vor ein paar Monaten ein Eintrag von PIM in die Good Practice Datenbank von Modus. In einer Live Demo zeigte PIM den Anwendungsfall einer Studierenden, die ein Semester in an Universität Talca verbracht hatte und nun eine Anerkennung externer Modulleistungen auf ihren Master in „Sustainable International Agriculture“ an ihrer Heimatuniversität Göttingen anstrebt. 

Der Live Demo folgten ein Menge Fragen aus dem Publikum, die zeigten, wie groß das Interesse an Angebote wie PIM ist. PIM präsentierte auch ein Poster  in der Postersession im Anschluss. Für PIM war diese Veranstaltung eine gute Gelegenheit mit Experten und Nutzenden aus den Gebieten Anerkennung und Anrechnung in Kontakt zu treten und neueste Entwicklungen zu diskutieren.