Wie können Transformationsprozesse in der Hochschulbildung dabei helfen, Hürden, die im Rahmen der inter*nationalen Studierendenmobilität auftreten, zu überwinden?
Mit dieser vergleichsweise kontroversen Frage schlossen sich die Projekte PIM und liveSciences³* mit ihrem Beitrag der „offenen Diskussion“ beim HFD UniversityFutureFestival an, welches in diesem Jahr vor allem den Erfahrungs- und Ideenaustausch in den Fokus stellte. Die Teammitglieder gaben Einblicke, wie mögliche Hürden der inter*nationalen Student Journey überwunden werden können. Aus den Erfahrungen von liveSciences³ und anhand zweier Kernfunktionen von PIM, der Anerkennungshistorie und dem Anerkennungsworkflow mit EMREX-Import, wurden Lösungsansätze abgeleitet.
In einer Live-Demo nahm das Publikum an einer inter*nationalen digitalen Student Journey von Göttingen nach Schweden und zurück teil, bei der eine fiktive Studierende den digitalen Anerkennungsworkflow nutzte, um ihren Auslandsaufenthalt zu planen. Nach Rückkehr an ihre Heimatinstitution stellte sie den Anerkennungsantrag über den PIM-Workflow, um sich die in Schweden absolvierten Modulen anerkennen zu lassen
In der Diskussion zeigte sich, dass die meisten Teilnehmenden (60-80%) der Meinung waren, dass die inter*nationale Studierendenmobilität in fünf Jahren von Studierenden überwiegend ohne Papier und PDF organisiert wird. Wir konnten durch die Funktionalitäten von PIM auch veranschaulichen, welche Rolle erweiterte digitale Dienste in dieser Hinsicht spielen könnten.
Eine Aufzeichnung des Beitrages finden Sie auf dem Youtube-Kanal des Hochschulforums Digitalisierung.
*liveSciences³ wird von DAAD im Rahmen des Programms „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ (IMKD) gefördert. Mit dem Vorhaben „liveSciences³ – Transnational und digital vernetzte Lebenswissenschaften“ plant die Universität Göttingen, um die digitalen Serviceangebote der Partnerhochschulen zu vereinfachen und die Student Journey durch digital gestützte transnationale Lehr- und Lernangebote zu bereichern. Detaillierte Informationen unter: www.uni-goettingen.de/liveSciences3
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