Funktionen

Um eine reibungslose Integration von PIM in die Hochschulprozesse zu ermöglichen, hat PIM Schnittstellen zu verschiedenen Campus-Management-System geschaffen. Unter Nutzung dieser Schnittstellen ist es möglich, den Prozess der Anrechnung bzw. Anerkennung von Leistungen komplett digital abzubilden.

Die Anerkennungs- und Anrechnungsdatenbank dient als Informationsquelle für Studierende, Fakultäten/Fachbereiche und Verwaltung gleichermaßen. Ein Großteil der Datenbank wird öffentlich ohne Login zugänglich sein. Alle Einträge in der Datenbank sind frei von personenbezogenen Angaben.

Antragsarten

  • Vor Mobilität

    Vorabantrag

    Als Vorabanerkennung bzw. Learning Agreement nutzbar

  • Nach Mobilität

    Nachträgliche Anerkennung

    Nach Abschluss von Erasmus- und anderen Mobilitäten

  • Nach Wechsel

    Hochschul- und Studiengangswechsel

    Wechsel zu einer anderen Hochschule oder innerhalb der eigenen Hochschule

  • Nach Wechsel

    Anrechnung

    Einbringen von Berufsausbildungen, Weiterbildungen, Zertifikaten etc.

    Einzelne Funktionen

    Datenbank für Referenzfälle

    Die Anerkennungs- und Anrechnungsdatenbank ist eingeteilt in Referenzfälle und Entscheidungen. Referenzfälle können aus bestehenden Fällen übernommen werden oder sie werden während der Antragsbearbeitung generiert. Während der Bearbeitung ähnlicher Anträge zeigt PIM vorhandene Referenzfälle an, so dass ein Vergleich möglich ist und Duplikate vermieden werden können.
    Die Hochschulen entscheiden selbst, welche Referenzfälle in die Datenbank übernommen werden, setzen das Verfallsdatum und können Fälle inaktiv, das heißt nicht mehr öffentlich sichtbar, setzen.

    Entscheidungsdatenbank

    Im Teil Entscheidungen der Anerkennungs- und Anrechnungsdatenbank werden alle Fälle fortlaufend gesammelt und für statistische Auswertung bereitgestellt. Die Entscheidungen in der Datenbank sind selbstverständlich frei von personenbezogenen Daten.

    Bearbeitungsworkflow

    Ein eingegangener Antrag wird in den individuell konfigurierbaren Bearbeitungsworkflow geleitet. In diesem sind die für die Bearbeitung dieses Antrags zuständigen Personen oder Personengruppen hinterlegt. Eine Konfiguration ist sowohl auf Ebene der Organisationseinheiten als auch der Studiengänge und Antragsarten möglich. Die Anzahl der Schritte im Workflow kann frei gewählt und jederzeit angepasst werden. So kann flexibel auf Änderungen reagiert und Personen oder Schritte im Workflow ergänzt oder reduziert werden. Alle Aktivitäten werden dokumentiert und können auch später im Bedarfsfall nachvollzogen werden.

    Import von Studiengangsdaten

    Voraussetzung für die Nutzung von PIM ist der Import hochschuleigener Studiengangsdaten. Hierfür wurden Schnittstellen zu HISinOne, Datenlotsen CampusNet, FlexNow und CampusOnline geschaffen. Die Entwicklung von Schnittstellen zu weiteren Campusmanagementsystem ist möglich. Bitte nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.

    Export der Entscheidung ins CaMS

    Nach erfolgter Antragsbearbeitung wird zukünftig das Ergebnis der Entscheidung in das Campusmanagementsystem exportiert. Diese Schnittstellen sind für HISinOne, CampusNet , FlexNow und CampusOnline in Entwicklung und werden in Abhängigkeit von den Releasezyklen der Hersteller bis Ende 2024 live verfügbar sein. Auch hier ist eine Entwicklung weiterer Schnittstellen in Absprache mit uns möglich.

    PIM wird für die Digitalisierung und die Vereinheitlichung von Prozessen an der Hochschule ein Pilotprojekt sein.
    Mitarbeiterin der TH Lübeck